Um Kinder und Jugendliche, die in psychisch oder suchtbelasteten Familien aufwachsen, noch gezielter zu unterstützen, nehmen jetzt die regionalen Anlaufstellen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten ihre Arbeit auf.
Die Regionalstellen sind Teil des Projekts KipsFam (kurz für: Kinder und Jugendliche aus psychisch oder suchtbelasteten Familien). Sie beraten, informieren und kooperieren mit den regionalen Netzwerken vor Ort. Gleichzeitig stehen sie im engen Austausch mit der Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheitswesen, mit Schulen und Kitas der Region.
Um eine gemeinsame Strategie für den Aufbau der Regionalstellen, die Ansprache von Betroffenen und die Vernetzung mit Partnern zu entwickeln, hat sich die Landesfachstelle KipsFam mit den Vertreter*innen der Regionalstellen zu einem ersten Workshop in Schwerin getroffen.
Die ersten Regionalstellen haben den Betrieb bereits aufgenommen, weitere folgen in den kommenden Wochen.
In einem aktuellen Artikel im Nordkurier werden zwei Regionalstellen genauer vorgestellt.
Das Sozialministerium MV hat eine Pressemeldung herausgegeben.